Wieder zurück!
Zwei Wochen Schule sind inzwischen schon hinter mir - in einem halben Jahr steht das Abi an - und nun melde ich mich doch mal wieder in meinem Blog.
Unser Urlaub war sehr schön. Meiner Familie war es meistens zu heiß und auch ich geriet ganz schön ins Schwitzen, aber ich find es einfach so schön dort unten in Südfrankreich und werde wohl so schnell nicht mehr hinkommen...*seufz*, *schnüff*
Dabei sind die Leute dort im Allgemeinen so gut drauf.
Bei einem Spaziergang durch Nizza auf einem großen, mit Cafés übersäten Platz haben wir ein paar Jazzmusiker gesehen, um die eine große Menschenmasse versammelt war und viele haben geklatscht. Daneben fand eine mittelalterliche Hochzeit statt. Es war ziemlich schwül, aber trotzdem hatten alle gute Laune.
Solche Ereignisse sagen nicht alles aus, aber ich dachte, so ein Lebensgefühl hängt einfach in der Luft.
Eine stets gut gelaunte Persönlichkeit haben wir auch kennen gelernt. Es handelt sich dabei um einen jener Verkäufer, die am Strand auf- und abgehen und auf sich aufmerksam machen wollen. In den meisten Fällen hatten sie einen Stapel Hüte auf dem Kopf und einen Stapel Strandtücher oder Hemden in der Hand. Manchmal boten sie noch Sonnenbrillen an und einer hatte sogar Plüschtiere zu verkaufen. Zuletzt gab es dann noch Getränke und Beignets. Ein Beignetverkäufer war mir schon letztes Jahr besonders sympathisch gewesen: klein, dick, gemütlich, eine etwas mexikanische Erscheinung. Er hat eine lustige Art, seine Beignets auszurufen, indem er am Ende eines Satzes wie beim Schluckauf hickste. Jeden Tag, wenn er an uns vorbeikam, hab ich ein Beignet bei ihm gekauft, trotz des ziemlich hohen Preises von zwei Euro. Dieses Jahr haben wir ihn drei Tage fast hintereinander gesehen und er hat uns wiedererkannt. Er konnte ein bisschen deutsch, eigentlich nur das Vokabular, das er brauchte (Schokolade, Apfel, Aprikose). Ich glaube, er war traurig, als ich ihm auf französisch sagte, dass es unser letzter Tag sei und dass wir wohl nicht wiederkommen, aber meine Mutter will mir nicht glauben...
In meinen ganzen Sommerferien natürlich alles Mögliche zusammengelesen: Unter meinen Büchern waren zum Beispiel "Die Geschwister von Neapel" von Franz Werfel und "Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafón, beide haben mir sehr gut gefallen. Außerdem war der Urlaub eine Gelegenheit für mich und meine Schwester, mit unseren Herr-der-Ringe-Vorlesestunden fortzufahren. Wir sind inzwischen in der Mitte des zweiten Bandes angekommen ;).
Insgesamt habe ich fünf Bücher gelesen, das ist wahnsinnig viel für mich. Letztes Jahr zu Weihnachten habe ich Oliver Twist geschenkt bekommen. Die erste Hälfte las ich in den restlichen zwei Wochen der Weihnachtsferien. Die zweite im ganzen zweiten Schulhalbjahr bis zu den Sommerferien. Und jetzt in sechs Wochen fünf Bücher.
Wenn das meine Deutschlehrerin wüsste...
So, und jetzt ist es schon ziemlich spät geworden und ich geh (trotz Wochenende) ins Bett ^^.
Demnächst dann mehr.
Liebe Grüße an euch alle,
Sophilina
Unser Urlaub war sehr schön. Meiner Familie war es meistens zu heiß und auch ich geriet ganz schön ins Schwitzen, aber ich find es einfach so schön dort unten in Südfrankreich und werde wohl so schnell nicht mehr hinkommen...*seufz*, *schnüff*
Dabei sind die Leute dort im Allgemeinen so gut drauf.
Bei einem Spaziergang durch Nizza auf einem großen, mit Cafés übersäten Platz haben wir ein paar Jazzmusiker gesehen, um die eine große Menschenmasse versammelt war und viele haben geklatscht. Daneben fand eine mittelalterliche Hochzeit statt. Es war ziemlich schwül, aber trotzdem hatten alle gute Laune.
Solche Ereignisse sagen nicht alles aus, aber ich dachte, so ein Lebensgefühl hängt einfach in der Luft.
Eine stets gut gelaunte Persönlichkeit haben wir auch kennen gelernt. Es handelt sich dabei um einen jener Verkäufer, die am Strand auf- und abgehen und auf sich aufmerksam machen wollen. In den meisten Fällen hatten sie einen Stapel Hüte auf dem Kopf und einen Stapel Strandtücher oder Hemden in der Hand. Manchmal boten sie noch Sonnenbrillen an und einer hatte sogar Plüschtiere zu verkaufen. Zuletzt gab es dann noch Getränke und Beignets. Ein Beignetverkäufer war mir schon letztes Jahr besonders sympathisch gewesen: klein, dick, gemütlich, eine etwas mexikanische Erscheinung. Er hat eine lustige Art, seine Beignets auszurufen, indem er am Ende eines Satzes wie beim Schluckauf hickste. Jeden Tag, wenn er an uns vorbeikam, hab ich ein Beignet bei ihm gekauft, trotz des ziemlich hohen Preises von zwei Euro. Dieses Jahr haben wir ihn drei Tage fast hintereinander gesehen und er hat uns wiedererkannt. Er konnte ein bisschen deutsch, eigentlich nur das Vokabular, das er brauchte (Schokolade, Apfel, Aprikose). Ich glaube, er war traurig, als ich ihm auf französisch sagte, dass es unser letzter Tag sei und dass wir wohl nicht wiederkommen, aber meine Mutter will mir nicht glauben...
In meinen ganzen Sommerferien natürlich alles Mögliche zusammengelesen: Unter meinen Büchern waren zum Beispiel "Die Geschwister von Neapel" von Franz Werfel und "Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafón, beide haben mir sehr gut gefallen. Außerdem war der Urlaub eine Gelegenheit für mich und meine Schwester, mit unseren Herr-der-Ringe-Vorlesestunden fortzufahren. Wir sind inzwischen in der Mitte des zweiten Bandes angekommen ;).
Insgesamt habe ich fünf Bücher gelesen, das ist wahnsinnig viel für mich. Letztes Jahr zu Weihnachten habe ich Oliver Twist geschenkt bekommen. Die erste Hälfte las ich in den restlichen zwei Wochen der Weihnachtsferien. Die zweite im ganzen zweiten Schulhalbjahr bis zu den Sommerferien. Und jetzt in sechs Wochen fünf Bücher.
Wenn das meine Deutschlehrerin wüsste...
So, und jetzt ist es schon ziemlich spät geworden und ich geh (trotz Wochenende) ins Bett ^^.
Demnächst dann mehr.
Liebe Grüße an euch alle,
Sophilina
sophilina - 16. Aug, 22:28