Freitag, 29. Februar 2008

Wie unsichtbar...

Manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich Geschehen nur beobachte und mich selber ganz von ihnen ausschließe.
Ich befinde mich an irgendeinem Ort, sei es in der Schule, bei jemandem Zuhause oder bei einem Stadtbummel, und betrachte alles nur, schaue mir die Umgebung genau an, vor allem die Menschen – wie sie reden, was sie sagen, wie sich bewegen, gestikulieren oder wie sie sich verhalten.
Dabei merke ich selber gar nicht mehr, dass ich ja auch da bin und sie mich auch sehen und wahrnehmen können (und mich bestimmt für verrückt halten). Ich fühle mich als Außenstehende, wie der Leser eines Buchs, der eine Perspektive von oben besitzt.
Manchmal kann ich einfach nur da sein und zuschauen, während ich mich aber selber von allem distanziere, mich selbst gar nicht mehr als für die anderen Anwesende wahrnehme.
Als ob ich unsichtbar wäre…

Montag, 25. Februar 2008

Gepunktete Kekse

Diese Kekse hatte ich eigentlich schon am Freitag gebacken, hatte aber bisher noch keine Gelegenheit, sie reinzustellen.
Sie waren für das Spinntreffen meiner Mama im Vogelsberg vorgesehen, wo sie glaube ich auch gut angekommen sind ;).
Die letzten Reste haben uns dann abends meine Mutter und ich geschnappt und ich fand sie auch lecker.

Hier mein Rezept für Evalina, die es sich gewünscht hat ;):

Für den Knetteig:
220 g Weizenmehl
1/2 TL Backpulver
120 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei
120 g Butter oder Margarine
1 EL gemahlene Mandeln
80 g Schokoblättchen
1 Pck. Soßenpulver Vanillegeschmack
etwas Milch

Zubereitung:
1) Für den Knetteig Mehl mit Backin mischen. Zucker, Vanillezucker, Salz, Ei und Butter oder Margarine hinzufügen. Die Zutaten mit Handrührgerät mit Rührbesen gut durcharbeiten.

2) Anschließend auf einer bemehlten Arbeitsplatte zu einem glatten Teig verkneten. Ein Viertel bis ein Drittel des Teiges flach drücken und Saucenpulver daraufstreuen und unterkneten.

3) Die restlichen Teigportionen mit den Schokoblättchen und verkneten. Beide Teige noch mit einem Schuss Milch verarbeiten, damit sie glatt, fest und formbar werden.

4) Die Teige jeweils zu drei Rollen formen. Die einzelnen Rollen auf der bemehlten Arbeitsfläche eng aneinander legen, zusammendrücken und zu einer Rolle formen. Die Rolle etwa eine Stunde im Tiefkühlfach kalt stellen.

5) Die Teigrollen in etwa 1/2 cm dicke Scheiben schneiden und auf Backblecke mit Backpapier belegt legen. Die Backbleche in den Backofen schieben.

Ober-/Unterhitze: etwa 180 °C (vorgeheizt)
Heißluft: etwa 160 °C (vorgeheizt)
Gas: Stufe 2-3 (vorgeheizt)
Backzeit: 12-15 min

6) Die Backbleche auf Kuchenroste stellen. Die Kekse etwa 5 min abkühlen lassen. Dann die Kekse mit dem Backpapier von den Backblechen auf Kuchenroste ziehen und erkalten lassen.

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Fertig!

Sonntag, 24. Februar 2008

Die See ist eine blaue Kathedrale

So, jetzt habe ich doch endlich mal ein Bild von mir reingestellt.
Meine Illustration zu der Geschichte "Die See ist eine blaue Kathedrale" von meiner Mutter Anna, die ich Anfang Februar fertiggestellt habe.
Die Geschichte ist hier zu lesen:
"Die See ist eine blaue Kathedrale"

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Die Technik ist übrigens Aquarell auf entsprechendem Aquarellpapier 24x32 cm.
Leider kommen Bilder auf dem Computer nie so raus, wie sie im Original sind.

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag wünscht
Sophia

Mittwoch, 20. Februar 2008

Stracciatella-Schoko-Kranz

So, nach dem Lernen von exakt 280 Französisch-Vokabeln für einen Vokabeltest morgen (eine Auswahl der besten: "unter galoppierender Demographie leiden", "für den inländischen Verbrauch produzieren", "unter den Konsequenzen des Tourismus leiden", ...), blogge ich noch schnell wie versprochen mein heutiges Backwerk. Ist leider etwas misslungen, aber ich hoffe, es schmeckt trotzdem.


So sollte er aussehen...(mein erster Gugelhupf vor ca. einem Monat)

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und so sieht er aus!

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Der Kuchen klebte in der Form, der obere Teil ist auseinander gefallen. Den hab ich dann zerbröselt ^^ und als Streusel oben auf die Creme gegeben...


Mein Rezept:

Für den Rührteig:
100 g Schokolade
225 g weiche Butter oder Margarine
200 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
4 Eier
250 g Mehl
1 Pck. Vanille-Puddingpulver
1 Pck. Backpulver
100 ml Milch

Zum Tränken:
4 EL Instant-Kakaopulver (Kaba)
4 EL heißes Wasser

Für die Füllung:
1 Pck. Stracciatelle-Cremepulver
200 ml kalte Schlagsahne

Zubereitung:
1) Für den Teig die Schokolade hacken. Butter oder Margarine in einer Rührschüssel mit Handrührgerät mit Rührbesen auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillezucker und Salz unterrühren. So lange rühren bis eine gebundene Masse entstanden ist.

2) Eier nach und nach unterrühren. Mehl mit Puddingpulver und Backin mischen und abwechselnd mit der Milch vorsichtig unterrühren. Zuletzt Schokolade unterheben.

3) Den Teig in eine Gugelhupfform (gefettet und mit Semmelbröseln bestreut) geben und glatt streichen. Die Form auf den Rost in den Backofen schieben.

Ober-/Unterhitze: etwa 180°C (vorgeheizt)
Heißluft: etwa 160°C (nicht vorgeheizt)
Gas: Stufe 2-3 (nicht vorgeheizt)
Backzeit: etwa 50 min

4) Kuchen 10 min in der Form auf einem Kuchenrost stehen lassen. Zum Tränken Kakaopulver mit heißem Wasser verrühren.
Dann den Kuchen mehrmals mit einem Holzstäbchen einstehen, mit Hilfe eines Teelöffels mit Kakao tränken. Kuchen in der Form erkalten lassen. Anschließend den Kuchen stürzen und zweimal waagrecht durchschneiden.

5) Für die Füllung Creme nach Packungsanleitung mit 200 ml Sahne aufschlagen. Die Füllung auf den unteren und auf den mittleren Boden streichen, dabei einen kleinen Rest übrig lassen. Die Böden aufeinander setzen. Mit dem Rest kleine Tuffs formen und auf den oberen Boden setzen. Nach Belieben mit Schokostreuseln bestreuen.

Guten Appetit!


Meine Oma hatte sich den Napfkuchen für ihren Geburtstag morgen gewünscht, weil er auf der Geburtstagsfeier meines Papas so gut ankam und so gut geschmeckt hat.
Er ist auch richtig knuffig.
Ich hoffe, sie ist mir nicht böse, weil er jetzt so misslungen ist. Immerhin war ich kreativ ^^...

Lieben Gruß und Gute Nacht,
Sophia

Montag, 18. Februar 2008

Mirabellen-Krümelkuchen

So, jetzt hab ich gestern doch mal gleich den Gefrierschrank erleichtert und einen Mirabellen-Kuchen gebacken. Sieht etwas komisch aus, aber auf die inneren Werte kommt es an. Und er ist auch schon ratzfatz weg, ich musste mich mit dem Fotografieren beeilen.
Am Krümeln des Teigs hatte ich natürlich meine größte Freude...

Hier mal das Rezept:

Für den Streuselteig:
300 g Weizenmehl
1 gestr. TL Backin
125 g Zucker
1 Pck. Vanille-Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
100 g weiche Butter oder Margarine

Für die Füllung:
700 g Mirabellen (eingefroren, frische mit 125 ml Wasser und 30 g Zucker aufkochen)
3 Eier
75 g Zucker
1 Pck. Vanille-Zucker
1 Fläschen Zitronen-Aroma
300 g Naturjoghurt
40 g Hartweizengrieß

Zubereitung:
1) Für den Teig Mehl mit Backin mischen und in eine Rührschüssel geben. Zucker, Vanillezucker, Salz, Ei und Butter oder Margarine hinzufügen. Die Zutaten mit Handrührgerät mit Rührbesen zu Streuseln verarbeiten.

2) Gut die Hälfte der Streusel in eine Springform (gefettet und mit Semmelbröseln bestreut) geben und zu einem Boden andrücken. Einen etwa 2 cm hohen Rand andrücken.

3) Für die Füllung Eier mit Zucker, Vanillezucker und Zitronenaroma mit Handrührgerät mit Rührbesen auf höchster Stufe schaumig schlagen. Joghurt und Grieß unterrühren, Mirabellen vorsichtig hinzugeben. Eier-Joghurt-Mirabellen-Masse auf dem Boden verteilen, glattstreichen und mit den restlichen Streuseln bestreuen. Die Form auf dem Rost in den Backofen schieben und fertig backen.

Ober-/Unterhitze: etwa 180°C (vorgeheizt)
Heißluft: etwa 160°C (nicht vorgeheizt)
Gas: Stufe 2-3 (nicht vorgeheizt)
Backzeit: etwa 45-50 min

4)Den Kuchen etwa 10 min in der Form auf einem Kuchenrost stehen lassen, dann aus der Form lösen und auf dem Kuchenrost erkalten lassen.


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Guten Appetit!

Donnerstag, 14. Februar 2008

Määääh!

Ich habe mich richtig gefreut, als ich heute Abend nach einem langen Schultag, beim Einsteigen ins Auto, mit dem meine Mama mich vom Bahnhof abholte, dieses Schäfchen auf dem Amaturenbrett entdeckte. Sie hatte es heute Vormittag frei und ohne Anleitung gehäkelt und "Wollböbbelchen" getauft.
Mein kleiner Glücksbringer für alle Lebenslagen, vor allem fürs Abi *seufz*.
Herzlichen Dank, Mama!

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Dienstag, 12. Februar 2008

Bröselbäumchen bröselt...

So, das ist jetzt mein Blog „Bröselbäumchen“ .

Wie genau es sich entwickeln wird, weiß ich noch nicht. Ein bisschen mulmig ist mir ja schon zumute…
In erster Linie soll es hier auf jeden Fall ums Zeichnen und Malen gehen, aber auch Dinge wie Backen und Schreiben gehören für mich dazu.

Ich hab mal ein kleines Bildchen, was ich letzten Sommer mit Aquarellstiften auf einen Postkartenblock gemalt habe, reingestellt. Nichts Besonderes, aber als Anfang ganz knuffig .

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Herzlich Willkommen an alle Besucher und vielen Dank fürs Vorbeischauen!
Liebe Grüße,
Sophia

immer frische brösel!

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Zuletzt aktualisiert: 17. Okt, 20:08

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